Am Morgen habe ich meine Klamotten gewaschen und dachte, die Maschine ist fertig, wenn ich mit meinem Frühstück fertig bin, aber irgendjemand hat sie wohl ein zweites Mal auf „ECO“ gestartet, so dass ich noch bis nach dem Mittag warten musste, um die Wäsche aufhängen zu können. So habe ich den Morgen ein bisschen vertrödelt und mich mal in den Pool gestürzt sowie mich ein wenig in die Sonne gelegt.
Dann habe ich meine Pläne für heute geändert und bin nicht nach Benagli gefahren, sondern nochmals nach Lagos, um mir die Klippen dort nochmals anzuschauen und ein wenig herumzuspazieren. Dabei traf ich dann noch Jaqueline aus der Schweiz und wir kamen so für rund eine Stunde ins Gespräch, als wir dort waren. Es war sehr nett und vielleicht sieht man sich ja in Sages wieder, wenn ich dort übermorgen bin, da sie ebenfalls dorthin reist. Dann verabschieden wir uns wieder und ich genieße noch ein wenig die Aussicht, bevor ich zum Auto zurückgehe, um ins Zentrum zu fahren und dort noch was zu trinken.
Da erlebe ich dann, was es heißt, alleine unterwegs zu sein, denn ich bekomme keinen Tisch und werde sogar in einer Lokalität aufgefordert, zu gehen, als ich mich setzen wollte. Alleinstehende bringen einfach zu wenig Umsatz. In einer Eisdiele klappt es dann doch und ich bekomme ein Bier, aber ich merke auch hier, dass es ihnen nicht so recht ist, denn noch bevor ich das Glas leer hatte, wurde mir die Rechnung präsentiert. So gehe ich noch ein wenig durch die Gassen und bin früh in meiner Ferienwohnung zurück, wo ich den Abend gemütlich ausklingen lasse.