7. Tag (08. August 2024)

Wir fahren heute früh nach Serbien weiter. Die Grenze nach Kroatien war kaum merklich und die 300 km bis nach Serbien waren auf der Autobahn sehr gut zu fahren. Die Einreise nach Serbien hat sich auf Grund des Andrangs dann doch etwas in die Länge gezogen. Es dauert eben, bis alle Pässe gestempelt waren. So sind wir nach rund sechs Stunden Fahrt in Belgrad angekommen.

Um zu unserem Hotel zu gelangen, mussten wir zuerst anrufen, damit jemand vom Hotel die hydraulischen Pfosten vor der Fußgängerzone heruntergefahren konnte. Dann konnten wir durch die Fußgängerzone zur Parkgarage fahren. Ziemlich abgefahren. Das Hotel liegt direkt am Hauptplatz und geographischer Mittelpunkt Belgrads ist der Terazije.

Nachdem wir uns kurz frisch gemacht hatten, sind wir auch gleich zum Sightseeing aufgebrochen. Das erste Gebäude, auf welches wir treffen, ist das Parlament der Republik Serbien (Dom Narodne Skupštine), an dem wir dann vorbeigehen, um zur Post zu gelangen. Beate will noch Postkarten schreiben. Anschließend schlendern wir weiter durch die Straßen zum 2020 fertiggestellten Dom des Heiligen Sava, welcher der Hagia Sofia nachgebildet sein soll. Die Größe und auch der Innenausbau beeindrucken. Ebenso die Musik der Blaskapellen von den recht zahlreichen Brautpaaren, die vor der Kirche ausgelassen feiern.

Abends machen wir uns auf in das Restaurantviertel Sadarska, in dem wir gut essen und den Abend ausklingen lassen.