28. Tag (29. August 2024)

Wir haben heute nur eine kurze, dreistündige Fahrt nach Jajce, einer kleinen Stadt, die in der Mitte von Bosnien liegt. Es ist eine wirklich schöne Karstlandschaft, durch die wir an mehreren Stauseen entlangfahren. Und es ist enorm bergig. Etwas später, als wir einen Pass überquerten und eine Hochebene erreichten, änderte sich die Landschaft: Es wurde grüner und die Wälder wurden dichter, ähnlich wie in Slowenien oder auch in Teilen von Deutschland.

Schließlich erreichten wir Jajce. Da wir in der Unterkunft noch nicht einchecken konnten, sind wir gleich zum bekannten Wasserfall von Jajce gefahren und haben uns diesen aus mehreren Blickrichtungen angeschaut. Man kommt sehr nahe heran und hat auch von der gegenüberliegenden Seite einen wunderbaren Blick auf die Fälle und die dahinterliegende Stadt mit der über ihr thronenden Burg.

Nach dem Einchecken fuhren wir dann zum nahegelegenen Pliva See, an dessen Ufer wir ein wenig spazieren gehen und deshalb zufällig auf die Wassermühlen von Mlinčići stießen, die wir natürlich entsprechend ausgiebig angeschaut haben.

Am Abend haben wir uns noch kurz die kleine Altstadt angeschaut und sind zu Abendessen gegangen.