Am Morgen hat die Sonne wieder geschienen und wir sind losgezogen, um uns die Festung hoch über der Stadt anzuschauen. Der Aufstieg war recht schweißtreibend, aber es hat sich gelohnt. Ich war überrascht, dass es sich weniger um eine Festung als eher um eine Stadt mit Stadtmauer gehandelt hat. Das Areal ist weitläufig, beherbergt mehrere Moscheen, Kirchen, viele Häuser und Weiteres. Die Ausblicke in alle Richtungen sind sehr schön. Wir haben deutlich mehr Zeit dort verbracht, als ich erwartet hätte.
Als wir die Festung verlassen, steigen wir über einen steilen Wanderpfad, der auch an der Kirche der Heiligen Dreifaltigkeit vorbeiführt, wieder zur Stadt hinunter. Wir sind aber nicht hineingegangen, obwohl es sich um eine der ältesten Kirchen des Landes handelt. Sie sehen von außen wie auch von innen irgendwie immer gleich aus.
Wir steigen weiter bis zur Straße ab und machen dann einen Schlenker durch die Altstadt und deren schmale und verwinkelte Gassen. Nachdem wir beide ziemlich verschwitzt sind und es sich auch bewölkt hat, ziehen wir uns auf eine Restaurantterrasse zurück und trinken erst einmal Kaltgetränke, bevor wir uns in die Unterkunft zurückgezogen haben.