18. Tag (10. Oktober 2023)

General Shermann

Ich habe mich entschiede heute die zahlreichen Wege und Pfade im Giant Forest zu konzentrieren und diese zu erwandern. Das Auto habe ich am Giant Forrest Museum abgestellt und mit dem Besuch des Sentinel Trees angefangen, der gleich dort steht. Dann habe ich mich auf den Big Tree Trail gemacht, der um den Round Meadows führt.

Anschließend wandere ich parallel zur Straße zum General Shermann Tree bei dem ich gestern bereits war. Auf dem Weg dorthin komme ich noch an vielen verschiedenen Gruppen von Riesenmammuts vorbei und staune immer wieder. Ein kleiner Rundweg, der sogenannte Congress Trail ist sicherlich ein Highlight, was die Anzahl und die Größe der Bäume angeht. Er führt an der sogenannten Senate Group, der House Group und dem President Tree, der einer der zehn größten Bäume überhaupt ist, und zahlreichen anderen Sequoias vorbei.

Schließlich erreiche ich den General Shermann Baum genau zu der Zeit, an der er von der Sonne entsprechend angestrahlt wird und ich versuche mich an meiner Panorama-Aufnahme.

Für den Rückweg nehme ich einen direkteren Weg, bleibe aber immer wieder stehen, um mich umzuschauen und zu fotografieren. Ich kann mich kaum sattsehen, obwohl die Bäume natürlich irgendwie alle gleich aussehen.

Als ich am Auto zurück bin, fahre ich zu den Four Guardmens zwischen denen die Straße nach Three Rivers hindurchführt, was ein schönes Motiv abgibt.

Zum Ende des Tages wandere ich noch auf den Hanging Rock. Dieser Fels macht seinem Namen ehre, denn man hat den Eindruck, dass er jeden Moment abrutschen und ins Tal hinunterstürzen könnte. Der Blick auf den Mono Rock und die dahinterliegenden Berge ist eindrücklich. Doch nach kurzer Zeit steige ich wieder ab.

Dann gehe ich anschließend noch zum Sunset Rock, von wo aus ich nochmals ins Tal hinunterschauen kann. Es war jedoch recht windig und für den Sonnenuntergang war ich auch etwas zu früh dran, sodass ich nicht lange geblieben bin und den letzten Tag im Sequoia National Park beendet habe.

Die Fahrt heute ins Tal hinunterging auch nicht schneller als gestern. Deshalb wollte ich direkt zum Essen ins Ol’ Buckaroo Restaurant, in dem ich gestern schon war. Es hatte jedoch geschlossen, sodass ich deshalb noch zwanzig Meilen weiter nach Exeter fahren musste, um in Monet’s zu essen. Es war ein sehr schönes Restaurant, welches in einem französischen Stil eingerichtet war und in dem ein Livemusiker für angenehme Hintergrundmusik sorgte. Auch das Steak war sehr lecker und sein Geld wert. Somit ein sehr schöner Abschluss einer großen Tour durch die beiden berühmten National Parks von Kalifornien.