3. Tag (07. August 2022)

Der Wind hat nachgelassen und die Dünung auch, als wir am Morgen aufgestanden sind. Nach einem englischen Frühstück im Hotel sind wir mit dem Auto aufgebrochen, um zum Kap der Guten Hoffnung zu fahren. Natürlich haben wir auf dem Weg dorthin einen Halt in Simon Town am Boulder Beach gemacht, um uns die Brillenpinguine anzuschauen.

Über abgesperrte Stege kommt man an den Strand zu den Tieren. Die Pinguine sind klasse, und ich habe die Möglichkeit viele Fotos zu machen. Dann drängt die Zeit und wir fahren weiter und wollen uns das Kap der Guten Hoffnung anschauen. Aber als wir auf Weg dorthin sind müssen wir am Gate feststellen, dass wir für den Eintritt bezahlen müssen, was ich so nicht in Erinnerung hatte. Wir überlegen kurz und beschließen dann, nicht ans Kap zu fahren, da wir beide das Kap der Guten Hoffnung bereits gesehen hatten und es für uns deshalb nicht so spektakulär ist. Wir sparen das Geld und gehen lieber am Abend nochmals ins Fisch – Restaurant.

Auf dem Rückweg nach Kapstadt fahren wir direkt zum Blowberg Strand, um den berühmten Blick auf die Stadt zu genießen. Auf der Strecke dorthin zieht es allerdings zu und die Wolken werden immer dichter. Als wir nach einer Stunde Fahrt ankommen ist es fast vollständig bewölkt und die drei Berge hinter der Stadt kaum zu sehen. Wir gehen aber trotzdem an den Strand und machen Bilder. Wir überlegen uns bereits ob wir morgen Früh nochmals hierherkommen sollen in der Hoffnung auf bessere Aussicht, als es anfängt sich wieder aufzuklären. Die Sonne kommt wieder zum Vorschein und wir bekommen noch schöne Bilder die uns glücklich machen.

Auf dem Rückweg nach Camps Bay entscheiden wir uns spontan, noch auf den Signal Hill zu fahren und den Blick über die Stadt zu genießen. Das machen wir auch, aber es ist recht windig und kühl, so dass wir nicht allzu lange oben bleiben.

Zurück im Hotel nehme ich erst einmal eine heiße Dusche, bevor wir noch unsere Aussicht vom Balkon genießen. Dann machen wir uns fertig und gehen wieder ins Fischrestaurant, wo wir das gesparte Geld vom Kap der Guten Hoffnung auf den Kopf hauen.